
” Singt ihm, spielt ihm. Redet von allen seinen Wundern. Rühmt euch seines heiligen Namens. Es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen. Fragt nach dem Herrn und seiner Stärke, sucht sein Angesicht beständig. ” 1. Chronik 16 Vers 9 – 11 (Elbf. Ues.) König David holte die Bundeslade nach Jerusalem. Beim ersten mal klappte es nicht, weil einer der Träger beim Transport starb. Darauf hin liess David die Bundeslade zu Obed -Edom dem Gatiter bringen, weil er Furcht bekommen hatte vor dem Heiligen Gott, da Usa einfach die Lade angefasst hatte. In 1. Chronik 15 Vers 13 erfahren wir dann, warum. Dort heisst es = Denn weil beim ersten mal nicht ihr es getan habt, machte der Herr, unser Gott, einen Riss unter uns, weil wir ihn nicht nach der Vorschrift gesucht haben. = Hätten sie das gemacht, so wäre dies nicht passiert, und die Leviten hätten die Bundeslade getragen, was sie beim zweiten mal Taten. Es ist immer besser auch für uns Gläubige Heute, sein Leben nach Gottes Wort auszurichten. Nun sagt David im Dankpsalm, singt Ihm, spielt Ihm, und redet von all Seinen Wundern. Früher in der Stadtmission hatten wir vor der Predigt einen Zeugnis – Teil, wo jeder, der etwas mit Jesus im Alltag erlebt hatte, dies den Gläubigen mitteilte. Manchmal konnte man da nur Staunen, wie persönlich Jesus oft im Alltag Wunder tat, davon sollen wir immer wieder Reden, den Menschen mitteilen, wie real Jesus auch Heute noch wirkt. Wir sollen uns Seines Namens Rühmen. Und es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen, dass macht Glücklich und schenkt Zufriedenheit. Fragt nach dem Herrn und Seiner Stärke, die das machen, die dürfen Gottes Hilfe und Stärke erfahren, sei es im Kleinen, oder sei es im Grossen. Im Grossen haben dies besonders die Pionier – Missionare erlebt, die völlig scheinbar Schutzlos zu Kannibalen oder sonstigen Eingeborenen gegangen sind, und ihnen das Evangelium erzählt haben. Ich muss immer wieder an die Situation denken, wo der Bruder Wilhem Busch aus seiner ein mal ein Meter grossen Zelle geholt wurde, und zu den SS – Offizieren geführt wurde. Nicht diese mächtigen Männer redeten zuerst, wie es üblich war, sondern Wilhelm Busch fing sofort an zu Reden, und sagte diesen mächtigen Männern, vor denen praktisch alle Angst hatten, dass sie dem Wilhelm Busch schon leid tun. Plötzlich wurden diese mächtigen Männer unsicher und fragten, warum denn. Bruder Busch antwortete dann nur, dass sie für alles, was sie hier machen und entscheiden, sie sich dafür vor Gott im Endgericht verantworten müssen. Anscheinend war ihnen dann nicht mehr so wohl, und man brachte ihn wieder in seinen Zelle. Vielleicht wollten sie ihn hinrichten lassen, und haben es sich dann anders überlegt. Einem Mörder der ein Restaurant zusammen schlagen wollte sagte ich mal genau das selbe, nach dem ich mich zu ihm gesetzt hatte, ich sagte ihm, Jack, du kannst jetzt das ganze Restaurant zusammen schlagen, für all das must du dich aber mal vor Gott im Gericht verantworten, kurz darauf fing er an zu weinen, ein Mensch der ein oder zwei Menschen getötet hatte, einige Zeit später hatte er sich bekehrt. Am Ende von Vers 11 heisst es dann, sucht sein Angesicht beständig, dass gilt auch Heute noch für uns, dass wir beständig täglich Gottes Wort lesen, und eine Gebetszeit machen. Die tägliche stille Zeit ist gerade in dieser verführerischen Zeit etwas enorm wichtiges. Darum möchte ich alle ermuntern, fleissig von Gottes Wundern zu Reden, und beständig Sein Angesicht zu suchen. Ich wünsche allen einen schönen Tag und Gottes Segen, liebe Grüsse, Roland