Flucht vor Gott

” Als meine Seele in mir verschmachtete, dachte ich an den Herrn. Und mein Gebet kam zu dir, in deinen heiligen Tempel. Die, die nichtige Götzen verehren, verlassen ihre Gnade. Ich aber will dir Opfer bringen mit der Stimme des Lobes, was ich gelobt habe, werde ich erfüllen. Bei dem Herrn ist Rettung. Und der Herr befahl dem Fisch, und er spie Jona auf das trockene Land aus. ” Jona 2 V 8 – 11 (Elbf. Ues.) Am Beispiel von Jona sehen wir, dass der Gläubige keine Marionette ist, sondern selber seine Entscheidungen trifft, auch wenn sie entgegen Gottes Willen sind. In Kapitel 1 V 3 lesen wir, das Jona sich auf machte um nach Tarsis zu fliehen, weg vom Angesicht des Herrn. Jona hatte andere Pläne als Gott. In einer Grossstadt Busse zu Predigen, dass noch nicht mal zu Israel gehört, da wollte Jona nicht mit machen. Es war im egal, was mit dieser Stadt Ninive, die zur damaligen Zeit eine der grössten Städte war mit 120000 Einwohnern passiert. Es war für ihn bequemer, nach Tarsis zu fliehen, und es sich dort gemütlich zu machen. Gott lies Jona seinen Ungehorsam spüren. Wie es sich anfühlt, in einem Fischbauch zu sein, nach dem Jona vom Fisch verschluckt wurde, nach dem man ihn vom Schiff geworfen hatte, das stelle ich mir nicht angenehm vor, alles schleimig, stinkig und unangenehm. Vielleicht war Jona im Fischbauch zuerst sauer auf Gott, wir lesen aber, nach dem  seine Seele verschmachtet war, er Durst hatte dachte er an den Herrn. Er fing wieder an, zu Gott zu Beten, seine Flucht und Auflehnung gegen Gott ab zu legen, und Ihn um Vergebung zu Bitten. Er wusste, dass sein Gebet vor Gott in den heiligen Tempel kommt. Er wusste auch, dass die, die nichtige Götzen anbeten, wie die anderen Passagiere auf dem Schiff, auf dem er war nicht den wahren Gott Anbeten, sie verlassen ihre Gnade. Jona fing an, Gott zu loben in seiner ausweglosen Situation. Er hatte gewusst, dass bei Gott allein Rettung ist, auch im Bauch eines Fisches, nichts ist Gott unmöglich, dies galt damals, und dies gilt auch Heute noch für jeden Gläubigen Christen. Es gibt keinen hoffnungslosen Fall bei Gott, egal in was für eine Miesere sich auch ein Christ hinein manövriert hat, jeder Gläubige darf immer wissen, bei dem Herrn ist Rettung, auch wenn ich falsche Wege gegangen bin. In Vers 11 machte Gott es dann ganz einfach, Er befahl als Schöpfer dieser Welt dem Fisch, Jona auszuspeien, und wenn Gott etwas sagt, dann geschieht das auch, dazumal bei Jona, so auch Heute noch. Allen einen schönen Tag und Gottes Segen, liebe Grüsse, Roland