” Ich will gedenken der Taten Jahs, ja, deiner Wunder von alters her will ich gedenken. Ich will nachdenken über all dein Tun, und über deine Taten will ich sinnen. Gott. Dein Weg ist im Heiligtum. Wer ist ein so grosser Gott wie unser Gott? ” Psalm 77 V 12 – 14 (Elbf. Ues.) Das grösste Gut, dass Gott dem Menschen gegeben hat, ist der freie Wille. Das sehen wir auch in Vers 12. Ich will, bedeutet, dass Asaph beschliesst, an die Taten Gottes zu Denken. Das kommt nicht automatisch, sondern das ist ein Willensentscheid. Ich kenne einen Prediger sehr gut, der immer wieder Mühe hat, Stille Zeit zu machen. Dies ist auch ein Willensentscheid. Als ich früher eine Zeit lang Lastwagen fuhr, musste ich oft um 5.00 Uhr am Morgen anfangen, und bin um 4.00 Uhr aufgestanden. Wenn ich vorher die Stille Zeit gemacht hätte, so hätte ich um 3.00 Uhr aufstehen müssen, was mir schlicht zu früh war. Also machte ich nach einem langen Arbeitstag dann am Abend im Bett meine Stille Zeit. Manchmal schlief ich dann vor Müdigkeit ein, meistens jedoch konnte ich die Stille Zeit machen. Ich musste mich allerdings immer wieder dafür entscheiden. Der Psalmist entscheidet sich, an die Wunder Gottes zu denken, über all sein Tun, und all die Taten, die Gott getan hat. Wer mehr über Wunder aus der Neuzeit erfahren möchte, dem empfehle ich, Bücher besonders von Pionier – Missionaren zu Lesen, über die vielen Wunder, die Gott durch diese grossen Brüder vollbracht hat. Denken wir nur an Hadson Tayler, der die China – Inland Mission gegründet hat. Millionen von Menschen sind durch diese Mission zum lebendigen Glauben gekommen. Nach meiner Bekehrung habe ich viele Biographien von Missionaren gelesen, die völlig in der Abhängigkeit von Gott gelebt hatten, und unzählige Wunder erlebt haben. Ja, ich empfehle jedem Gläubigen Christ, mehr über die vielen grossen Wunder Gottes nachzudenken, wie der Psalmist. Wenn man das macht, dann kann man nur noch sagen, wie es der Psalmist in Vers 14 schreibt = Wer ist ein so grosser Gott wie unser Gott? Die Antwort fällt einem dann viel viel leichter, wenn man an all die Wunder denkt, dann kann man nur noch sagen, nichts und niemand ist so gross, wie unser Gott, dass ist auch sehr beruhigend zu wissen. Ich wünsche allen einen schönen Tag und Gottes Segen, liebe Grüsse, Roland