” Deiner Erbarmungen sind viele, Herr. Belebe mich nach deinen Bestimmungen. Zahlreich sind meine Verfolger und meine Bedränger. Doch von deinen Zeugnissen bin ich nicht abgewichen. Die Treulosen habe ich gesehen, und es ekelte mich an, weil sie dein Wort nicht bewahrten. ” Psalm 119 Vers 156 – 158 (Elbf. Ues.) Gottes Erbarmungen oder Barmherzigkeit ist nicht viel? Wie schnell beklagt man sich, dass Gott nicht hilft, oder sofort hilft, oder einen gar im Stich lässt? Vers 156 sagt uns genau das Gegenteil. Gottes Erbarmungen sind viele in einem Christenleben. Wenn man sehen würde, wo Gott in einem Leben eingegriffen hat, sich erbarmt hat, Schutz geschenkt hat, vor schlimmerem bewahrt hat, dass man auf falsche Wege abirrt, wenn man so eine Liste von sich selber sehen würde, ich persönlich Glaube, da wären die meisten Gläubigen fassungslos und völlig erstaunt. Bei mir auf jeden Fall wäre die Liste sehr sehr lang, da man ja auf mich einige Anschläge gemacht hat in verschiedenen Formen, und man mich nie zu Fall gebracht hat in irgend einer Form. Ich habe vielfach erfahren, wie viele Erbarumungen Gott mir unverdient geschenkt hat. Gott hat mich immer wieder durch Sein Wort belebt, erquickt und gestärkt. Aus allen Gefahren und Krankheiten bin ich immer gestärkt heraus gekommen, und konnte davon Zeugniss geben. Ich kann mit dem Psalmisten sagen, zahlreich waren meine Verfolger und meine Bedränger. Einmal hat sogar irgend ein Schamane oder Zauberer vor meinem Taxi irgend einen okkulten Tanz aufgeführt, ich konnte diesen nur segnen und Jesus bitten, dass er doch das Heil erkennt, und ihm nachgeht. Wichtig ist vor allem, dass man fest am Wort Gottes bleibt, dies die erste Priorität in einem Christenleben ist. Der Psalmist hat treulose gesehen, und es ekelte ihn, warum? Gottes Wort ist wichtiger als alles andere auf dieser Welt, wenn ein Gläubiger sich davon abwendet, dann kann ich so etwas nicht verstehen, man schiebt alle göttliche Hilfe und Erbarmungen und Vergebung auf die Seite und lässt sich von Nichtigem verführen. Sie haben sich von Gottes Wort das Vollkommen ist abgewendet, und haben sich weltlichen Dingen zugewendet. Der Paulus beschreibt einen von sieben Beispielen im 1. Timotheus Kapitel 1 Vers 16,17 so = Indem du den Glauben bewahrst und ein gutes Gewissen, das einige von sich gestossen und so im Hinblick auf den Glauben Schiffbruch erlitten haben, unter ihnen sind Hymenäus und Alexander, dich ich dem Satan übergeben habe, damit sie zurechtgewiesen werden, nicht zu lästern. Diese zwei Personen die Paulus hier erwähnt hat, die wollten den Weg mit Jesus nicht mehr gehen, bei Jesus gibt es niemals einen Zwang, Ihm nachzufolgen. In Johannes 15 Vers 4 sagt Jesus ganz deutlich, bleibet in Mir, und Ich in euch. = Wer das nicht mehr will wie die Zwei erwähnten Personen, der bleibt nicht mehr in Jesus. Das kann weder der Psalmist, noch ich verstehen, aber der Mensch entscheidet alleine, wo er die Ewigkeit verbringen will. Darum rate ich jedem immer wieder, Gottes Wort zu bewahren, und in Ihm zu bleiben. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und Gottes Segen, liebe Grüsse, Roland