ROLAND VON STACHELSKI

Mein Berufungsverlauf mit meinem Erlöser

Ich möchte gerne etwas Ausholen, damit man sich ein besseres Bild von meiner Person machen kann.

Im Sommer 1987 kam ich zum lebendigen Glauben an Jesus Christus, nachdem ich den Bibelvers aus 1. Petrus 5 V 6,7 las, wo steht, dass man alle seine Sorgen auf Ihn werfen kann, Er sorgt dann für mich. Als angehender Geschäftsmann sagte ich mir, wenn das stimmt, so will ich Jesus mein Leben geben, wenn nicht, schmeisse ich die Bibel in den Abfalleimer und will nie mehr etwas davon hören. Ich ging auf meine Knie, und betete zu Jesus Christus, das wenn das stimmt, was da steht, ich mein Leben ganz Jesus zur Verfügung stellen will. In dieser Nacht habe ich ein neues Leben, und die Gewissheit bekommen, dass ich gerettet bin, und das ewige Leben habe.

Zuerst ging ich dann in eine Bibelstunde in St. Blasien, wo Jesus mir einen geistlichen Vater zu Seite stellte, (er war dort Prediger der Liebenzeller Mission) der mir in vielen Lebenssituationen half. Ich hatte als Ungläubiger viele schlimme Dinge getan.

In der Stadtmission, der ich 1987 beitrat, hatte ich relativ schnell die Leitung der Musik, da ich als Ungläubiger in einer Band mit spielte, und mehrere Instrumente spiele. Zirka ein Jahr später gründete ich eine Jugendgruppe innerhalb der Gemeinde, und später wurde ich dann auch bei Einsätzen als Evangelist eingesetzt. In dieser Zeit wurde ich offiziel als Diakon eingesetzt, und machte neben her einen Bibelschullehrgang über ein knappes Jahr, (BAO, biblische Ausbildung am Ort) wo ich ein mal in der Woche einen Tag Bibelschul – Unterricht hatte.

Ich kam dort mit der Zeit in die Leitung der Gemeinde, wo ich mit entschieden habe, was wann in der Gemeinde gemacht wird. Die Gemeinde wurde sehr schnell sehr gross.

Ich verliess die Gemeinde 1992, da der damalige Leiter  sich mehr oder weniger als Papst aufspielte, sich über Entscheidungen des Leiterkreises hinweg setzte, und ich da nicht nicht mit machen konnte und wollte, weil es im NT kein Papsttum gibt. Statt dessen ging ich dann in den Mitternachtsruf. Dort bot ich mich an, zu Predigen, oder evangelistische Botschaften zu halten, was mit der Begründung dass ich keine dreijährige Bibelschule habe abgelehnt wurde.

1994 ging ich dann mit meiner Familie in die kleine Hausgemeinde in der Familie von meiner Frau, wo ich dann Dienst als Prediger und Lehrer nach 1 Kor. 12 V 28 tat. Lehrer war ich für die Jugendlichen in der sogenannten Jugendlehre, oder wie es die evangelische Kirche sagt, dem Konformanden Unterricht. Zudem Predigte ich ein bis zwei mal im Monat.
Den Lebensunterhalt für meine sechsköpfige Familie bestritt ich zuerst mit Taxi – Fahren, und später mit Lkw – Fahren, da der Taxi – Lohn für eine sechsköpfige Familie in der Schweiz nicht reicht.

Zum Ende meiner Zeit in der Gemeinde (2013) fing ich an, meine Home – Page mit Hilfe von meinem Sohn Samuel zu Gründen, und zu erweitern. Diese Gemeinde verliess ich dann, da der Leiterkreis, dem ich angehörte dagegen war, dass ich meine eigenen Predigten aufnehme, und ins Internet tat, dies war 2013

Ich ging danach wieder in den Mitternachtsruf, wo ich bis Heute in die Versammlungen gehe, allerdings meine geistlichen Dienste wo anders mache.

Die Themen meiner Home – Page bezogen sich auf die Endzeit der Gemeinde, den Zustand der Gemeinde Jesu, den Abfall der Gemeinde Jesu,  bis hin zum Gericht Gottes,(Offb. 20 V 11) welche der Abschluss der Weltgeschichte ist.

In dieser Zeit war mir klar, und sagte ich auch den anderen immer wieder, dass ich ein sogenannter Endzeit – Prophet bin, was ich auch war, denn ein Prophet sagt ja dass, was noch kommen wird. Dies habe ich in meinen Predigten immer wieder gesagt, was noch kommen wird, und das sich die Bibel immer mehr erfüllt.

2017 gründeten dann ein Bruder und ich ein christlichen Männer – Treff, für Gläubige Männer. Durch das Wort Gottes wurden die einzelnen immer wieder gestärkt im Glauben. Mit der Zeit wollte der andere leitende Bruder immer weniger das Wort anschauen, und mehr Diskutieren. Ich ermahnte ihn dann ca. zwei Monate bevor ich den Treff verliess, und sagte ihm, dass er auch Jesus so auf die Seite drängt, aber er hörte nicht, und wollte immer wieder seinen Willen Durchsetzen, so verliess ich Ende 2021 dieses Treffen.

Während ich im März 2021 die Stille Zeit machte, so wie ich es jeden Tag mache, und meine sieben Kapitel in der Bibel las, passierte folgendes. Ich kam zu 1 Kor. 12 V 28 wo es heisst, die einen hat Gott in der Gemeinde eingesetzt, erstens als Apostel. Als ich an diesen Vers bzw. diese Stelle kam, zeigte mir der Hlg. Geist, das ich nun ein Apostel bin, der Vers wurde wie lebendig, ich war fast ein bisschen erschrocken, und konnte das fast nicht fassen.

So wie der Hlg. Geist uns die Gewissheit gibt, dass wir Gottes Kinder sind, so hat Er mir gezeigt, dass ich nun ein Apostel bin. Warum, wieso und weshalb, kann ich nicht sagen. Ich sagte es auch meinen Brüdern in dem christlichen Männertreffen, worauf niemand etwas sagte.

Es gibt im NT sowohl die engeren Apostel, (die zwölf Jünger Jesu mit Paulus anstatt Judas Ischariot), und es gibt nach 1 Kor. 12 V 28 und Epeser 4 V 11 Apostel im weiteren Sinn, die bestimmte Aufträge von Jesus haben.

Und dann gibt es noch falsche Apostel, die sagen, dass sie Apostel sind, aber dies frei erfinden. Letztendlich sind es Lügner, wo die Lüge irgend wann dann offenbar wird, meistens noch in dieser Welt, so wie die falschen Propheten im AT.

Auch auch meiner Home – Page =endzeitderchristenheit.ch erwähne ich mein Amt im Willkommens – Text, weil es schlicht die grossen Apostel auch gemacht haben. Sie stellen sich oft mit ihrem Titel vor. Aus dem Grund mache ich das auch.

Ich habe über das Apostelamt noch eine Auslegung gelesen von dem bekannten christlichen Autor William Mc. Donald, und er schreibt, dass Apostel oft auch Missionare sind, die besondere Vollmachten haben, er geht also auf jeden Fall auch davon aus, dass es Heute noch Apostel gibt.

Wo der Hlg. Geist mich hinführt, oder wo ich wie wann Dienen soll, dass überlasse ich lieber Jesus Christus, geführt durch den Hlg. Geist.

Letztendlich will ich ausschliesslich den Willen Jesu tun, und ich bin gespannt, was da noch so auf mich zu kommt, ich glaube auch, dass ich am Schluss von meinem Leben als Märtyrer sterben werde, um meines Glaubens Willen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Momentan wirke ich ja auch neben meiner Home – Page in Lenzburg als Taxi – Fahrer. Unter den vielen Moslems am Bahnhof die sich am Kebap – Laden treffen, bin ich bekannt als der Taxi – Fahrer mit der Bibel, weil einige Arbeitskollegen von mir auch Moslems sind, und diese dann den anderen das weiter erzählen.

Ebenso bin ich auch am Bahnhof in Baden unter vielen Menschen als der Taxi – Fahrer mit der Bibel bekannt.

Auch war ich in Bremgarten als der Taxi – Fahrer mit der Bibel bekannt.

Seit März 2022 Predige ich auch auf Telgramm in „ Begegne Gott“ alle zwei bis drei Wochen am Sonntag Abend im Sprachchat.

Jesus redet unaufhörlich sowohl zu den Gläubigen, als auch zu den Ungläubigen.

Ich bin seit 1990 mit der selben Frau verheiratet, und habe vier Kinder mit der selben Frau, die mit Gottes Gnade alle vier den Weg mit Jesus gehen.

Möge der Herr Jesus bald kommen, und Seine Gemeinde zu sich rufen, und möge die Gemeinde Jesu nicht einschlafen.

Doch wird der Herr Jesus noch Glauben finden, wenn Er kommt, zuerst um Seine Gemeinde zu Entrücken?

Der Herr Jesus Christus von Nazareth komme bald, Amen