
Und der Herr sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Befiehl den Söhnen Israel, dass sie aufbrechen. Du aber erhebe deine Stab und strecke deine Hand über das Meer aus und spalte es, damit die Söhne Israel auf trockenem Land mitten in das Meer hineingehen. Ich jedoch, siehe, ich will das Herz der Aegypter verstocken, so dass sie hinter ihnen herkommen. Und ich will mich verherrlichen am Pharao und an seiner ganzen Heeresmacht, an seinen Streitwagen und Reitern. ” 2. Mose 14 Vers 14 – 16 (Elbf. Ues.) Israel war in einer unglaublich schwierigen Situation, und hatte Todesangst bekommen. Sie sahen, dass die ganze Armee der Aegypter ihnen nachjagte, und sie töten wollte, sie wollten sich rächen, da alle ihren Erstgeborenen verloren hatten. Vor ihnen das Heer der Aegypter, auf der anderen Seite das Meer. Eine völlig ausweglose Situation. Man muss wissen, dass die Aegypter über viele Jahrhunderte eine der stärksten Armeen der damaligen Zeit hatte, besonders die Bogenschützen waren sehr gefürchtet. Israel hatte keine Armee, keine grossen Kriegswaffen. Panik ergriff das Volk. Dadurch wurde der Druck auf Mose auch sehr sehr gross. Wir hören, dass Mose regelrecht zu Gott schrie, so dass Gott ihm sagte, was schreist du zu mir? Gott sagte einfach Mose, was er machen sollte. Er soll seinen Stab den Gott ihm gegeben hatte über das Meer halten. Gott wird das Herz des Pharao und der ganzen Heeresmacht verstocken. Wären die Aegypter klug gewesen, hätten sie umkehren sollen, denn eine Wolke stand zwischen ihnen und dem Volk Israel, dies wurde in der Nacht zu einer Feuersäule. Die Aegypter hätten aus dem was sie erlebt hatten mit Mose umkehren sollen. In Vers 20 erfahren wir, dass die Aegypter nicht näher kamen. Als Israel dann durch das Meer ging meinten sie wahrscheinlich, dass sie nun Israel töten könnten, aber sie hatten nicht gelernt von der Macht Gottes, die alles übersteigt was ein Mensch sich nur vorstellen kann. Als die Heeresmacht Aegyptens dann im Meer war, gingen die Wasser zurück. In Vers 28b heisst es dann, dass auch nicht einer der Soldaten übrig blieb. Einer der mächtigsten Armeen der damaligen Zeit wurde auf einen Schlag getötet. Mir kommen da sofort die Aussagen vom grossen Apostel Paulus in den Sinn, wo er in Römer 8 Vers 31 sagt. Was sollen wir hier zu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? = Die mächtige Aegytische Armee, der 4)kommende Anti – Christ? Wer auf der Seite von Jesus Christus ist, der ist auf der Seite vom ewigen Sieger, auch wenn dies in der nächsten Zeit immer weniger so aus sieht, so sind dennoch die Gläubigen an Jesus Christus unter Seinem Schutz, und das reicht für alles, aber auch alles, was noch kommt. Ich wünsche allen einen schönen Tag und Gottes Segen, liebe Grüsse, Roland