
” Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. ” Psalm 23 Vers 1 – 3 (Elbf. Ues.) Dieser Psalm ist wohl der bekannteste und unter vielen Menschen und Gläubigen der liebste Psalm. Man kann diesen aber auch falsch verstehen. Vers 1 fängt mit einem Glaubensbekenntnis an. Wer ist mein Herr und mein Erlöser? Beim Taxi – Fahren hatte ich zwei junge Frauen gefahren, eine sass neben mir, und eine sass hinten. Meine Bibel sah man sofort, besonders wenn man vorne sitzt. Die zwei Frauen sprachen über alles mögliche, gegen Ende der Fahrt konnte man noch so beiläufig ausmachen, dass dies zwei Gläubige Frauen seien, ich war erstaunt, und nach dem sie gezahlt hatte, wünschte ich ihr noch Gottes Segen, und sie ist darauf hin rot geworden in ihrem Gesicht, weil sie sich nicht getraut hat, mit mir über den Glauben zu reden, sie hatte sich geschämt. Wenn der Herr mein Hirte ist, Wie sagt es der Hebräer in Kapitel 13 Vers 15 = Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen, das ist: Frucht der Lippen die seinen Namen bekennen. = Wenn der Herr mein Hirte ist, und ich mein Leben dem Herrn Jesus gegeben habe, so soll ich auch Seinen Namen bekennen vor der Welt. Am aller traurigsten waren immer die Theologen, die zu mir in Taxi stiegen, und die Bibel sahen, da war praktisch immer schweigen im Walde, kein Opfer des Lobes, die seinen Namen bekennen, ein einziges Trauerspiel, Blinde, die Blinde Führen. Wie werden diese Menschen mal vor Gott stehen? Wenn der Herr mein Hirte ist, dann wird mir nichts mangeln. Letztes Jahr hatte ich zwei Monate keinen Lohn, nichts Erspartes, ich hatte nie Mangel an etwas, wir hatte immer genug zu Essen und zu Trinken. In meinem Gebet sagte ich öfters Jesus, ich weigere mich, mich zu Sorgen, weil geschrieben steht, sorget euch nicht, wir dürfen Jesus voll bei Seinem Wort nehmen, Er ist ja das lebendige Wort Gottes. Er lagert mich auf grünen Auen, man stellt sich eine wunderbare Landschaft vor, die getränkt ist von genügend Wasser von Ueberflutung der Bäche, und wird dann langsam trocken, also reichlich bewässert. Geistlich kann man es so deuten, wie es Spurgeon schreibt = Was anderes haben wir unter diesen saftig grünen Auen zu verstehen, als das Wort der Wahrheit. = Im Wort Gottes haben wir alles, was es braucht in Hülle und Fülle, dort finden wir Stille Wasser, die das geben, was wir brauchen. In der Welt gibt es praktisch keine Stille mehr. Ich las mal einen Bericht darüber, dass der Mensch Heute gar keine Stille mehr erträgt, in ihrer Ruhelosigkeit, sie könne keine Stille mehr ertragen, die doch der Mensch so sehr braucht, das Handy ist sicher ein Faktor, der dass massiv beeinflusst. Wenn ich aus dem Gottesdienst gehe, so sehe ich die jungen Gläubigen sofort das Handy zücken, und sie schauen, was sie für Nachrichten erhalten haben, man ist ständig dran und hat keine Ruhe, darum habe ich kein Internet in meinem Handy. Nur im Wort Gottes finde ich die wahre Stille, die meine Seele zur Ruhe führt. Ich kenne einen Gläubigen, der Heute ein Missionswerk leitet, der erzählte mal, dass er im Schweizer Militär eine Job hatte, wo er über viele Stunden völlig alleine war. Die Bibel hatte er zum Glück dabei, und er las über viele Stunden die Bibel. Als Zeugnis im Gottesdienst sagte er dann, dass dies die schönste Zeit in seinem Leben war. Jesus lagerte ihn auf grünen Auen und führte ihn zu stillen Wassern in Fülle. Jesus erquickt die Seele,belebt sie wieder, oder stellt sie wieder her, wie sonst nichts auf dieser Welt, ER leitet mich auf Pfaden der Gerechtigkeit , Menge übersetzt an dieser Stelle, ER führt mich die rechten Pfade, die, die richtig und gut für mich sind. Wenn ich dies mache, so werde ich glücklich und zufrieden sein, mit dem was mir der Herr Jesus gibt. Niemand und nichts im ganzen Universum kann das so schenken, wie Jesus. Ich wünsche allen einen schönen Tag und Gottes Segen, liebe Grüsse, Roland