
Lehre mich, Herr, den Weg deiner Ordnungen, und ich will ihn bewahren bis and Ende. Gib mir Einsicht, und ich will dein Gesetzt bewahren und es halten von ganzem Herzen. Leite mich auf dem Pfad deiner Gebote. Denn ich habe Gefallen daran. ” Psalm 119 Vers 33 – 35 (Elbf. Ues.) Hier haben wir wie so oft in den Psalmen eine Lehrstunde für die Gläubigen. Dieses kindliche Vertrauen des Psalmisten zu Gott, dass Gott ihn lehren muss, den Weg den er anhand vom Wort Gottes gehen soll. Der Psalmist wünscht sich von Herzen, dass Gott ihn in erster Linie Lehrt, und nicht ein hoher Geistlicher, der viele Jahre eine Ausbildung genossen hat. Ich wollte ein bis zwei Jahre nach meiner Bekehrung eine theologische fünfjährige Ausbildung in Bad Liebenzell machen, so wie mein geistlicher Vater. Jesus gab mir nicht dazu ein okay, statt dessen machte ich viele viele Dienste in verschiedenen Gemeinden, neben dem, dass ich immer zwischen 80 unf 120% arbeitete, so wie es Paulus in Korinth tat. Darum sage ich immer wieder, dass in erster Linie der Heilige Geist einen Gläubigen in die Tiefe vom Wort Gottes führt, und dann der Gläubige 12)auch noch seinen Teil daran gibt. Der Psalmist in unserem Vers will das, was Gott in gelehrt hat bis ans Ende bewahren. Wie viele Gläubige hat es schon gegeben, die gut angefangen haben in der Nachfolge, und dann sich von irgend etwas haben abbringen lassen. In Vers 34 bestätigt der Psalmist noch mal, dass Gott ihm Einsicht geben möchte, Erkenntnis, und er ganz bewusst Gottes Wort bewahren will, dies ist ein Willensentscheid. Und dazu will der Psalmist von ganzem Herzen Gottes Wort bewahren. Wir leben in einer Zeit, die immer mehr Anti – Christlich geprägt wird. Die Parteien, die sich christlich nennen, haben das nur noch zum Schein. Gott wird immer mehr auf die Seite geschoben. Wir sollten immer wieder um Leitung in der Nachfolge bitten, was in Dein Wille Herr den ich tun soll, nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe in meinem Leben. Wenn ich diesen Weg beschreite, so werde ich glücklich und Zufrieden sein, die anderen werden durch meinen Wandel erkennen, dass Gott in meinem Leben der Herr ist. Spurgeon schreibt unter anderem zu diesem Vers = Der Weg ist gut, andere wandeln ihn durch Gnade, ich sehe ihn vor mir liegen und habe Lust dazu, so lass auch mich darauf schreiten dem Ziele entgegen. = Das habe ich noch sehr gut gefunden, wie das Spurgeon schreibt, dass der Weg Gottes gut ist, dass wir ihn durch Gnade gehen dürfen, bis auf das Ziel hin, in Ewigkeit beim Herrn Jesus zu sein, dass schönste, wichtigste und grösste, was es im ganzen Universum gibt, da verliert aller Glanz der Welt ihren Schein, darum bewahren wir immer wieder unser Heil bis ans Ende. Wie formuliert es Paulus in 2. Timoth. 4 V 7, nach dem er seinen Märtyrer – Tod ankündigt = Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt.= Auch Paulus hat den Glauben bewahrt, bis ans Ende, wo er hingerichtet wurde, möge das jeder von uns auch mal sagen können, bevor er Heim geht. Ich wünsche allen einen schönen Tag und Gottes Segen, liebe Grüsse, Roland