Gottes Wort trifft ein

Und der Herr verschaffte ihnen Ruhe ringsumher, ganz wie er es ihren Vätern geschworen hatte. Und keiner von allen ihren Feinden hielt vor ihnen stand, alle ihre Feinde gab der Herr in ihre Hand. Es fiel kein Wort dahin von all den gutem Worten, die der Herr zum Haus Israel geredet hatte. Alles traf ein. ” Josua 22 Vers 44,45 (Elbf. Ues) Wie oft hatte sich Israel aufgelehnt gegen Mose, obwohl Gott sogar sichtbar täglich durch eine Wolkensäule und Nachts durch eine Feuersäule sichtbar war. Immer wieder hatte man sich aufgelehnt gegen Mose, besonders nach dem die Kundschafter zurück kamen. Nun waren sie im verheissenen Land, das ihre Väter so bezweifelten, und nicht glauben wollten, dass Gott sie ins Land Kanaan führen wird. Sie waren nun da, und Josua hatte jedem Stamm das Gebiet mitgeteilt, dass sie es für sich einnehmen, und die restlichen Kanaaniter vertreiben. Keiner der Feinde Israels konnte verhindern, dass Israel ins Land Kanaan kommt. Sehen wir da nicht schon, dass Gott Seinen Plan für Israel wunderbar ausgeführt hatte, trotz der immer wieder kommenden Auflehnung gegen Gott und Mose? Gott führte Seinen Plan aus. In Vers 45 heisst es dann so wunderbar, dass kein Wort dahin viel von all den guten Worten, die der Herr zum Haus Israel geredet hatte. Was kann die Gemeine Jesu davon lernen? Viel in jeder Hinsicht. Denn kein Wort von dem was Gott geredet hat bis Jesus kam viel dahin, ebenso viel kein Wort dahin bis Hier und Heute. Bis Heute ist wohl die Reformation das grösste gewesen, was die Welt gesehen hat nach der Ausgiessung des Heiligen Geist, weil den Gläubigen nun das Wort Gottes gegeben wurde, und man selber prüfen konnte, was da der Prediger sagt, was davon biblisch ist, und was nicht. Die mache ich seit fast 40 Jahren, und ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig die Christen Prüfen, was gepredigt wird. Im Mitternachtsruf hatte ein Prediger, der dort angestellt ist in einer Predigt, einen König verwechselt, dazu kommt noch, dass der eine aus dem Nordreich kam, und der andere aus dem Südreich. Ich wollte dies nach der Predigt direkt dem Prediger sagen, aber da er viele andere Gläubige um sich hatte, wollte ich das aufschieben. Nach zwei oder drei Wochen traf ich ihn dann, und sagte ihm, dass 13)er da die Könige verwechselt hatte. Seine Reaktion hat mich sehr gefreut, da er sehr erstaunt war, dass ich das bemerkt hatte, und sich bedankt hatte, dass ich ihm das sagte, er hatte es nicht bemerkt. Ich sagte ihm dann, dass er das unbedingt auf You tube berichtigen soll.  Was mich am meisten erschüttert hatte war aber, dass keiner der anderen ca. 800 Gläubigen die in den verschiedenen Räumen sitzen ihm das gesagt hatte. Da muss ich mich schon fragen, wie aufmerksam sind die Gläubigen eigentlich bei einer Predigt? In den 35 Jahren die ich Predige habe ein einziges mal einen Bibelvers falsch gesagt, und dies am anderen Sonntag sofort klar gestellt. Wie wichtig ist es gerade in dieser Endzeit, dass man sich fest an Gottes Wort hält, und alles Prüft, was gepredigt wird. Gottes Wort erfüllt sich Tag um Tag mehr. Am Ende von Vers 45 heisst es dann, = und alles traf ein. =Ebenso wie alles eintraf, bis Israel im Land Kanaan war, ebenso wird sich alles andere erfüllen bis zum Endgericht vor dem grossen weissen Thron, und danach dem neuen himmlischen Jerusalem. Nichts wird Gott unerfüllt lassen, alles wird eintreffen. Ich wünsche allen einen schönen Tag und Gottes Segen, liebe Grüsse, Roland