Schlingen der Gottlosen

” Die Gottlosen haben mir eine Schlinge gelegt, aber von deinen Vorschriften bin ich nicht abgeirrt. Deine Zeugnisse sind mein Erbe für ewig, denn die Freude meines Herzens sind sie. Ich habe mein Herz geneigt, deine Ordnungen zu tun. Für ewig ist der Lohn. ” Psalm 119 Vers 110 – 112 (Elbf. Ues.) Besonders wenn man sich zu Jesus bekennt, da wo Jesus einen hingesetzt hat, da werden einem schnell Schlingen gelegt, mal direkt und massiv, mal ganz versteckt im Geheimen. Das schlimmste was ich beim Taxi – Fahren erlebt hatte war, dass eine fast eine Vollbremsung vor meinem Taxi gemacht hatte, er mich zuerst bedroht hatte, und am Schluss mir gesagt hatte, dass er mich Umbringen will. Ich hatte diesen Menschen nie vorher gesehen, noch mit ihm geredet, und auch nachher nicht mehr. Ich überlegte, was ich machen sollte. Wenn ich eine Anzeige gemacht hätte, und ich einen Zeugen gehabt hätte, so wäre dieser wahrscheinlich ins Gefängnisse gekommen. Ich sagte mir dann aber, ich gebe das einfach an Jesus weiter, so wie der König Hiskia das gemacht hatte, als er einen Droh – Brief von dem König von Assur bekommen hat. Nie wieder hatte ich diesen Menschen nachher gesehen. Den hinterlistigsten Anschlag auf meine Familie und mich war, dass man mir am Privat – Pkw die Haupt -Schraube von der Vorderachse losgeschraubt hatte. Mein Frau rief mich plötzlich an, und sagt mir, dass irgend etwas klappert im vorderen Teil 3)vom Auto. Ich sagte ihr, dass sie vorsichtshalber in die Werkstatt gehen soll. Der Chef von der Werkstatt schaute sich das selber an und sagte nach 10 Minuten, dass jemand die Haupt – Schraube von der Vorderachse gelöst hatte. In seinen 40 Jahren Berufserfahrung hatte er so etwas noch niemals erlebt. Wie man dem Psalmist Schlingen gelegt hat, so machen das auch Heute noch Gottlose Menschen. Durch solche Situationen darf man im Glauben wachsen, man hält sich noch mehr fest an Gottes Wort. Gottes Wort sollte als wertvoller Besitzt angesehen werden, der einem immer mehr innere Stärke und Festigkeit gibt. Dadurch wird Gottes Wort auch immer mehr zur Freude meines Herzens. Als ich eine Lungenembolie hatte, da war mir das liebste an dem Tag was ich machen wollte, in der Bibel zu lesen, das stärkt einen mehr als alles andere auf dieser Welt, nichts kann einem mehr Halt im Leben geben. Alle, die das erkannt haben, wie wertvoll und wunderbar Gottes Wort ist, die sollten dies bis an ihr Lebensende machen. Wie viele haben gut angefangen, und sind dann stehen geblieben im Glauben, auch der Hebräer erzählt im 5 Kapitel davon. Sein Herz bis ans Lebensende an Gottes Wort zu Neigen, dass ist ein Willensentscheid. Der grosse Apostel Paulus sagte aus diesem Grund kurz vor Seinem Hinrichtung und dem Märtyrer – Tod, wie formuliert er es in 2. Timotheus 4 Vers 6,7 = Denn ich werde als Trankopfer gesprengt, und die Zeit meines Abscheidens steht bevor. Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt. = Es ist ein grosses Vorrecht, wenn man für den Glauben an Jesus sterben darf, ich denke auch, dass ich mal um meines Glaubens Willen mein Leben geben werde. Das wichtigste ist aber, dass Paulus wie der Psalmist am Glauben fest gehalten hat, und ihn bewahrt hat, egal was er alles an schlimmen Dingen erlebt hatte. In dieser Aussage ist absolut kein Automatismus, der Gläubige Christ muss fest den Glauben bewahren, dann wird er den Siegeskranz der Gerechtigkeit entgegen nehmen, das schönste und wichtigste, was es im ganzen Universum gibt. Mögen wir alle es gleich machen wie Paulus. Ich wünsche allen einen schönen Tag und Gottes Segen, liebe Grüsse, Roland